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Insgesamt 2 Artikel von FLYING SKULL » Alle anzeigen
Nach einer Unterbrechung von 17 Jahren senden FLYING SKULL mit der Veröffentlichung der EP SIGN OF THE BRAVE wieder ein neues Lebenszeichen. Zwar ist man Live aufgrund einiger Besetzungswechsel und der Corona-Pandemie noch nicht aktiv, aber dennoch ist die Band nicht untätig: Mit dem aktuellen Line-up Fabian Arenz (drums), Björn Geske (vocals), Kirsten Saager (bass) und dem Gitarrenduo Florian und Roland Saager werden 11 Songs aufgenommen, von denen zwei vorab auf der CD-Single WE ARE METAL im Februar 2023 veröffentlicht werden, während der Rest auf dem nun vorliegenden CD-Longplayer OBSCURITA präsentiert wird.
Die Musik hat sich nicht verändert: Klassischer Heavy Metal im Stil der (frühen) 80er mit viel Melodie und der ganzen Bandbreite zwischen Ballade und Speed-Krachern …
Der Ursprung der Kölner Band FYING SKULL geht auf das Ende des Jahres 1980 zurück. In den Anfangsjahren veröffentlichen die Fünf zwei Demos (THE FIRST FLIGHT; 1986 und YOU ARE MY FAN NO.1 zum Jahreswechsel 1988/89) und sind zudem mit zwei Songs auf der Compilation LP GERMAN METAL TRACKS VOL.5 vertreten.
1991 erscheint mit der Eigenproduktion von DARKNESS das erste Full-Lenght-Album. Diese Entscheidung fällt, weil man ausschließlich auf die Unterstützung der Fans bauen will und nicht auf tausende von Dollars der Musikindustrie im Rücken. Nach Meinung der Band ist Heavy Metal nicht nur Musik, sondern bedeutet auch Rebellion und Freiheit. Keinesfalls will man Teil der Industrie und ihren ewig gleichen Mechanismen sein. Sogar ein Vertragsangebot von Teichiku Records, einem der wichtigsten Metal-Label in Japan, wird abgelehnt. Sämtliche Verkäufe erfolgen ausschließlich im Rahmen von Auftritten, mit der Unterstützung von Fans, Magazinen, Fanzines, einem japanischen Plattenladen und (später) durch den Vertrieb von Semaphore.
1993 folgt mit REVELATION der zweite Longplayer, wiederum in Eigenregie. Neben den schon mit DAKRNESS praktizierten Verkaufswegen begibt man sich dieses Mal jedoch auf die Suche nach einem „professionellen” Vertrieb, welcher in der Lage sein soll zumindest einige Exemplare in den Plattenläden zu platzieren. Und so einigt man sich mit Semaphore auf einen reinen Vertriebsvertrag. Beide Alben sind bis heute gesuchte und gehandelte Sammlerobjekte.
