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Insgesamt 2 Artikel von Slack Pile » Alle anzeigen
Wer sich stilistisch irgendwo zwischen "Guns N Roses" und "AC/DC" zu Hause fühlt, kommt mit der Debut-EP "Cut Me Some Slack" von "Slack Pile" voll auf seine Kosten. Die Band aus Frankfurt am Main präsentiert feinsten, handgemachte Hard Rock. Druckvoll, frisch und kompromisslos.
Die fünf Musiker aus Frankfurt a.M. und Mannheim spielen nicht nur dreckigen, harten und lauten Rock n Roll, sie zelebrieren und atmen ihn. Weit entfernt von Haarspray- und Make-up-Kitsch, jedoch stilistisch vom Rock der späten 80er und frühen 90er geprägt, als große Rockbands wie "Guns N Roses", "AC/DC" und "Aerosmith" die Bühnen der Welt beherrschten, interessieren sie sich herzlich wenig dafür, was gerade im Trend liegt; vielmehr spielen sie Musik, wie sie heutzutage zwar nur noch wenige Bands spielen, die jedoch einfach immer funktioniert, und verpassen dieser eine gehörige Frischzellenkur. Ein unverfälscht-bodenständiger aber dennoch moderner Sound, gepaart mit kraftvollen und jederzeit eingängigen Vocals sowie eine unbändige Spielfreude bescheren "Slack Pile" eine Ausnahmestellung in der hiesigen Musikszene.
Gegründet im Jahre 2010, ist die Band nach mehreren Besetzungswechseln und einer Vielzahl von Konzerten zu einer Einheit gereift, bei der einfach alles passt. "Slack Pile" klingen nach durchzechten Nächten in verrauchten Bars, versprechen Authentizität und ziehen kompromisslos ihr Ding durch, wie sie bereits auf ihrer ersten, im Jahre 2013 veröffentlichten Studio-EP "Cut Me Some Slack" unter Beweis stellen konnten. 2014 folgte die zweite EP "Strange Flicks & Cheap Thrills", auf der "Slack Pile" noch eine Schippe drauflegen: die perfekte Chemie der Band und das noch ausgereiftere Songwriting resultieren in sieben mitreißenden, abwechslungsreichen, dynamischen Songs, die in ein druckvolles Soundgewand gekleidet wurden, so dass sie von der ersten bis zur letzten Sekunde pure Energie verströmen und gnadenlos ins Bein gehen. Slack Pile zeigen hier deutlich, dass sie auf ihrem Weg nach oben keine Gefangenen machen.
